Denkressourcen: Nicht jedes Problem ist ein Nagel

Ein 30-köpfiges Ingenieurteam hatte die Aufgabe, ein öffentlich sehr sichtbares Projekt für eine Grossstadt in den USA durchzuführen. Allerdings herrschte ein so hohes Ausmass an Konflikt und Frustration im Team, dass die Produktivität sehr litt. Die Teammitglieder machten allerlei Schuldzuweisungen für diesen Zustand. Bei näherem Hinschauen traten zwei Faktoren hervor: Erstens, die Organisationskultur war sehr ingenieurorientiert, analytisch und quantitativ. Zweitens, das Team war in multikulturelles Team, da man Ingenieure aus dem Ausland rekrutiert hatte, um den heimischen Talentmangel auszugleichen.

Die Teammitglieder waren nun gefordert, ihre Denkressourcen und Problemlösekompetenzen zu erweitern, um einen Weg zur konstruktiven Zusammenarbeit zu finden. Neue Informationen, Konzepte und Denkwerkzeuge befähigten die Teammitglieder, die menschlichen, kommunikativen und interkulturellen Dynamiken zu verstehen, die ihre Teamerfahrungen prägten. Mittels dieser neuen Denkansätze waren sie nun in der Lage, effektive Problemlösungen zu entwickeln und produktives Teamverhalten aufzubauen.

Kommentar
Effektivität im internationalen Business erfordert hohe mentale Flexibilität sowie breite Problemlösefähigkeiten (für analytische Themen, kreative Herausforderungen und menschliche Dynamiken).

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